Komponentenorientierter Entwurf von PIMs und CIMs mit der KobrA-Methode
Abstract
Unternehmenssoftware wĂ€chst bestĂ€ndig in GröĂe und KomplexitĂ€t, weshalb es immer wichtiger wird, Softwareentwicklungs- Paradigmen anzuwenden, die ein groĂes Problem abstrahieren und in kleinere Teile zerlegen können (divide and conquer). Die Modellgetriebene und komponentenbasierte Entwicklung ermöglichen genau dies, sie werden bisher allerdings, auf Grund ihrer getrennten Entwicklungsgeschichte nur sehr begrenzt gemeinsam genutzt. Das Problem liegt im Wesentlichen darin, dass das komponentenbasierte Paradigma nur auf der untersten Ebene der modellgetriebenen Entwicklung, d.h. fĂŒr Platform Specific Models Verwendung findet. Höhere, abstraktere Ebenen werden derzeit fĂŒr ein solches Vorgehen nicht genutzt. Wir beschreiben in diesem Papier, wie die KobrA-Methode diese Herausforderung angeht, indem sie die Konzepte \?Komponenteâ und \?Systemâ vereinheitlicht und fĂŒr die komplette Palette der UML- Diagramme zugĂ€nglich macht. Somit ermöglicht KobrA die komponentenorientierte Modellierung sowohl von Platform Independent Models als auch von Computation Independent Models.
Full Text: PDF