Sicherstellung der FunktionalitÀt in Komponentensystemen und Service-orientierten Architekturen.
Abstract
Komponentensysteme besitzen ebenso wie Service-orientierte Architekturen groĂe Vorteile bei der Erstellung von Anwendungen aus vielen beziehungsweise unbekannten Komponenten (Services). Service-orientierte Architekturen werden hĂ€ufig genutzt, um ArbeitsablĂ€ufe zu integrieren. Leider ist es nicht möglich, die Errungenschaften bei der Sicherstellung von FunktionalitĂ€t von imperativen beziehungsweise objektorientierten Programmen - z. B. Optimierungen, Vorhersage von Verhalten etc. - zu integrieren. Da die Komponenten hĂ€ufig unbekannt sind und der Quellcode nicht zugreifbar ist, fehlt einerseits eine Möglichkeit des Vorhersagens von dem Verhalten einer Komponente. Andererseits ist es nur sehr schwer möglich, Anwendungen zu implementieren, deren FunktionalitĂ€t bereits bei der Konfiguration der Komponenten abgesichert werden kann. DarĂŒber hinaus implementieren Komponenten hĂ€ufig einen eigenen GeschĂ€ftsprozess. Theoretisch ist die Vorhersage des Verhaltens nur bei zustandlosen Komponenten mit exakt einer Schnittstelle problemlos möglich, praktisch resultiert aus diesen Eigenschaften ein erhöhter Testaufwand. Die FunktionalitĂ€t von Komponentensystemen und Service-orientierten Architekturen kann also nicht auf traditionelle Art und Weise sichergestellt werden. In dieser Arbeit stellen wir einen An- satz vor, der sicherstellen kann, dass die vorgesehenen Workflows eingehalten werden.
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