Gesellschaft für Informatik e.V.

Lecture Notes in Informatics


Software Engineering 2007- Beiträge zu den Workshops Fachtagung des GI-Fachbereichs Softwaretechnik, 27. - 30.03.2007 in Hamburg P-106, 255-260 (2007).


2007


Editors

Stefan Böttinger (ed.), Ludwig Theuvsen (ed.), Susanne Rank (ed.), Marlies Morgenstern (ed.)


Contents

Modelltransformation mit der QVT Relationssprache -Fallstudie einerwerkzeugspezifischen Realisierung

Oliver Alt

Abstract


Modelltransformationen spielen innerhalb einer Modell-basierten Softwareentwicklung eine entscheidende Rolle. Ein relativ neuer Standard solche Modelltransformationen zu beschreiben ist Query View Transformation (QVT) der Object Management Group (OMG). Neben einer imperativen Sprache zur Beschreibung von Modelltransformationen bietet QVT auch einen deklarativen Teil - die QVT Relationssprache. Ein großer Vorteil der QVT Relationssprache besteht darin, dass im Ge- gensatz zur imperativen Sprache neben einer textuellen Syntax auch eine grafische definiert wurde. Damit können Modelltransformationen für grafische Modelle selbst als grafische Modelle beschrieben werden. Dies ermöglicht innerhalb einer Modellbasierten Entwicklung eine durchgängig grafisch orientierte Beschreibung der am Prozess beteiligten Elemente (Modelle und Transformationen) beizubehalten und eine Rückkehr zu textuellen Formaten zu vermeiden. Dieses Papier beschreibt die Erkenntnisse einer Fallstudie, in der die Realisierung der QVT Relationssprache zum Einsatz in der Praxis untersucht wurde. Dabei sollte die Umsetzung spezifisch für das eingesetzte UML Werkzeug Sparx Systems Enterprise Architect (EA) erfolgen um kein neues, zusätzliches Werkzeug einsetzen zu müssen.


Full Text: PDF

ISBN 978-3-88579-200-0


Last changed 04.10.2013 18:13:59