Eine Pilotstudie zur empirischen Untersuchung eines Ansatzes zurdreidimensionalen Visualisierung von objektorientierten Code-Strukturen
Abstract
Werkzeuge, die im Reverse-Engineering eingesetzt werden, versuchen aus vorhandenem Quellcode seinen Entwurf wieder zu gewinnen. Dabei kommen meist Klassendiagramme der Unified Modelling Language (UML) zum Einsatz. Bekanntermaßen skalieren diese Diagramme nur sehr schlecht, was ihren Einsatz insbesondere für umfangreiche Software-Systeme, die mehrere Millionen Codezeilen umfassen, problematisch macht. Wir entwickeln einen alternativen, dreidimensionalen Visualisierungsansatz, der sich in einigen Fallstudien über große Systeme bereits als brauchbar erwiesen hat. In diesem Beitrag berichten wir über eine durchgeführte Pilotstudie zu einer Untersuchung, mit der vor allem die Skalierbarkeit unserer Visualisierungen empirisch belegt werden soll. Es zeichnet sich darin bereits ab, dass die Skalierbarkeitshypothese für unseren Visualisierungsansatz wahrscheinlich verifiziert werden kann.
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