Gesellschaft f�r Informatik e.V.

Lecture Notes in Informatics


"Heute schon das Morgen sehen", 18. - 20.5.2005 , 19. DFN-Arbeitstagung über Kommunikationsnetze in Düsseldorf P-73, 255-264 (2005).


2005


Editors

Jan Von Knop, Wilhelm Haverkamp, Eike Jessen (eds.)


Contents

Identity Management in der Praxis

Gerhard Schneider and Dirk Von Suchodoletz

Abstract


Identitätsmanagement1 stellt Organisationen vor neue Herausforderungen. Die Verwaltung von Benutzern und deren Zuständigkeiten erfolgt weitgehend durch EDV, meistens dezentral verteilt über eine ganze Reihe verschiedener Bereiche. Die meisten Vorgänge und Dienste greifen im Hintergrund auf die elektronisch gespeicherten Identitäten zurück. Damit Kosten nicht ausufern und die Sicherheit und Überblick gewährleistet bleiben, ist eine Zusammenführung erstrebenswert. Wegen der unterschiedlichen etablierten Systeme, verteilten Zuständigkeiten und Datenschutzbelangen sind generische Lösungen selten anwendbar. Da sich das Thema in den meisten größeren Einrichtungen stellt, gibt es eine Reihe kommerzieller Lösungen. Eine Alternative besteht in der Zusammenführung verschiedener Systeme unter dem Dach von freien Softwareprodukten kombiniert mit Eigenentwicklungen. Als zentrales Problem kristallisieren sich die notwendigen Konnektoren zu den verschiedenen Systemen heraus. Akzeptanz entscheidend sind die Komponenten der Benutzerselbstverwaltung. Das Rechenzentrum der Universität Freiburg realisiert basierend auf OpenLDAP, Webschnittstellen und selbstentwickelten Konnektoren seit 2001 ein eigenes Identity-Management. Dieses Konzept setzt ein Single-Password für die meisten Dienste um und definiert Flussrichtungen von Datensätzen und ihren Updates.


Full Text: PDF

ISBN 3-88579-402-0


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